Historische Altstadtachse vor der Zerstörung  

Altstadtsanierung 
1938 bis 1941

Die Stadtverwaltung hat zur Altstadtsanierung damals festgehalten: Die Sanierung wird so vor-genommen, dass es zu keiner Vernichtung vor-handenen Kulturgutes kommt. Es werden Wege einer Altstadtsanierung gefunden, die trotz einer eingehenden Sanierung nach Möglichkeit die vorhandenen Baukörper erhält.

Das Sanierungsprogramm hatte deswegen folgende Punkte: Einmal die Fassadengestaltung, zum anderen die Schaffung von Grünflächen in der Altstadt und schließlich die Auskernung der Höfe bzw. die weitgehende Beseitigung der Hinter- 
gebäude. Weiterhin soll die Bereinigung des Hausinneren bzw. die Bereitstellung anständigen Wohnraumes erreicht werden. 30 bis 40% des vorhandenen Wohnraumes gehen dabei verloren.

Die Stadtverwaltung gab Unterstützung: Zur Fachwerkfreilegung wurden die Malermeister zu einer Fahrt in die Umgebung eingeladen und dort wurde ihnen von einem Fachkollegen gezeigt, was eine kleine Stadt (Seligenstadt) aus dem Nichts heraus auf diesem Gebiet schaffen konnte. Dazu kam, dass sich die Stadt in allen Fällen durch Zuschüsse oder Darlehen an den Arbeiten beteiligte und somit einen weiteren starken Anreiz gab. 

Als Ergebnis stellt die damalige Stadtverwaltung fest: Bei einem großen Teil der Häuser wurden zum Teil wunderbares Fachwerk und vielfach herrliche, in unserer Gegend in dieser Eigenartigkeit bisher unbekannte Schnitzereien freigelegt.
Fachwerk entlang der Altstadtachse
Von den eingezeichneten Punkten sind auf den folgenden Seiten alte Bilder zu sehen.

copyright Medienzentrum Hanau - Bildarchiv

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